Robis Antwort auf die Frage
Die Schlussformel einer E-Mail ist von entscheidender Bedeutung, denn sie rundet deine Nachricht ab und hinterlässt beim Empfänger einen letzten Eindruck. Im englischen Sprachraum gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie du eine E-Mail höflich und professionell beenden kannst, je nach dem Grad der Formalität und der Beziehung zum Empfänger. Eine gängige und formelle Schlussformel ist "Sincerely", die oft in offiziellen oder geschäftlichen E-Mails verwendet wird. Wenn die Nachricht weniger formell ist oder du bereits eine etablierte Beziehung zum Empfänger hast, könnten Ausdrücke wie "Best regards" oder "Kind regards" angemessener sein.
Doch es gibt noch andere Varianten, die in spezifischen Situationen besser passen können – etwa "Thank you" oder "Thanks" bei einer E-Mail, in der du um etwas bittest oder für etwas dankst. In lockereren Kontexten sind auch "Cheers", "Take care" oder "See you soon" beliebt. Es ist wichtig zu wissen, welche Schlussformel in welchem Kontext angemessen ist, um professionell zu wirken und Missverständnisse zu vermeiden.
Über bloße Worte hinaus spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie die Verwendung einer Signatur, die zusätzliche Kontaktdaten oder einen rechtlichen Haftungsausschluss enthalten kann. Eine ansprechend formatierte E-Mail-Signatur kann den Professionalismus der Nachricht zusätzlich unterstreichen.
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Welche Schlussformeln gibt es für E-Mails auf Englisch?
WordSmith2021 // 15.04.2021Kann mir jemand Beispiele für englische E-Mail-Endungen geben?
MailMaster // 29.08.2022Was sind höfliche Abschlussworte für eine englische E-Mail?
PolitePen // 03.12.2023Wie formuliere ich das Ende einer professionellen E-Mail auf Englisch?
BizWriter // 21.01.2023Gibt es universelle Abschiedsphrasen für E-Mails im englischen Sprachraum?
GlobalGreeter // 31.03.2022Eine E-Mail auf Englisch kann man mit verschiedenen Höflichkeitsformeln beenden, je nachdem wie formell die E-Mail sein soll. Häufige Schlussformeln sind "Best regards", "Kind regards", "Sincerely" oder für informellere Mails auch "Cheers" oder "Best".
Es kommt darauf an, an wen die E-Mail gerichtet ist. Bei Geschäftsmails sind "Yours sincerely" oder "Yours faithfully" verbreitet, wenn du den Namen des Empfängers kennst bzw. nicht kennst. "Warm regards" kann bei freundlicheren professionellen Kontakten verwendet werden.
Vergiss nicht, vor deiner Schlussformel ein "Thank you" oder "Thanks" einzufügen, wenn du dich für etwas bedanken möchtest. Danach folgt deine Abschiedsformel und dein Name. Eine persönlichere Note erzielst du mit "Take care" oder "All the best".
Ausführliche Antwort zu
Das Beenden einer E-Mail setzt den endgültigen Ton und bietet eine Gelegenheit, Höflichkeit sowie Professionalität zu demonstrieren. Eine angemessene Schlussformel signalisiert dem Empfänger Respekt und kann die gesamte Kommunikation positiv prägen. Dabei ist die Wahl der Abschlussformel entscheidend, um die gewünschte Atmosphäre und Intention der Nachricht zu unterstreichen.
Eine Vielzahl von Schlussformeln ermöglicht eine differenzierte Ansprache. "Sincerely" eignet sich für neue Geschäftskontakte und sehr formelle Anlässe. "Best regards" und "Kind regards" sind etwas weniger formell und eignen sich für regelmäßigen Geschäftsverkehr. Phrasen wie "Many thanks" und "Warm regards" bringen zusätzliche Warmherzigkeit und Dankbarkeit zum Ausdruck, was in vielen beruflichen, aber auch persönlicheren Situationen vorteilhaft sein kann.
In persönlichen E-Mails sind die Schlussformeln oft lockerer und individueller. Hier kann man auf "Cheers", "Take care", oder "XOXO" zurückgreifen, um Nähe oder Freundschaft zu betonen. Professionelle E-Mails hingegen erfordern eine mehr durchdachte Auswahl. Hier spielt auch die Branche eine Rolle; kreative Branchen wie Marketing oder Design dürfen etwas informeller sein ("Best"), während in konservativen Feldern wie dem Rechtswesen traditionelle Formeln ("Yours faithfully") bevorzugt werden.
Branchenspezifische Schlussformeln können einen starken Eindruck hinterlassen und zeigen, dass der Absender den Kontext und die Branche versteht. Ein Kreativer könnte mit "Stay inspired", ein IT-Professioneller mit "Best code wishes" abschließen. Solche kreativen Abschlüsse können Gesprächsbeginn sein und die Persönlichkeit des Absenders widerspiegeln.
Neben der Schlussformel kann auch eine professionell gestaltete E-Mail-Signatur die Nachricht abrunden. Hier können Name, Position, Unternehmen und Kontaktdaten platziert werden sowie ein Unternehmenslogo. Ein Haftungsausschluss oder datenschutzrechtliche Hinweise können ebenfalls relevant sein, insbesondere bei Geschäftskommunikation. Solche Elemente verleihen der E-Mail ein zusätzliches Maß an Glaubwürdigkeit und ermöglichen dem Empfänger, die geschäftliche Identität des Absenders schnell zu erfassen.
Ein Ausdruck des Danks hat in der Schlussformel einer E-Mail sowohl einen höflichen als auch strategischen Wert. "Thank you" kann genuin eingesetzt werden, um Wertschätzung für die Zeit und Aufmerksamkeit des Empfängers zu zeigen, oder um Dankbarkeit für eine erbrachte Leistung oder Hilfe auszudrücken. Bei der Verwendung von "Thank you" sollte jedoch darauf geachtet werden, dass es authentisch und angebracht erscheint. So kann ein übermäßiger oder nicht situationsgerechter Dank irreführend wirken und die Professionalität der Korrespondenz untergraben.
Kulturelle Unterschiede spielen eine große Rolle bei der Wahl der Schlussformel. Während im englischsprachigen Raum oft "Sincerely" oder "Best regards" verwendet wird, kann dies in anderen Kulturen zu direkt oder zu wenig herzlich wirken. In einigen asiatischen Kulturen beispielsweise wird großer Wert auf Humilität und Respekt gelegt, sodass dort passendere Schlussworte gewählt werden sollten. Die Anpassung an kulturelle Gepflogenheiten ist essentiell, um einem internationalen Publikum gegenüber Sensibilität und Respekt zu signalisieren.
Häufige Fehler beim E-Mail-Abschluss sind unter anderem zu informelle oder zu vertrauliche Schlussformeln in professionellen Kontexten, das Fehlen eines Abschlusses gänzlich oder ein unpassend gewählter Ton im Hinblick auf den Rest der Nachricht. Es ist wichtig, einen konsistenten Ton zu wahren und die Schlussformel passend zur eingangs etablierten Formalität zu wählen. Ein gebräuchlicher Fehler ist auch die Vernachlässigung des kulturellen Kontextes, was zu Missverständnissen oder als mangelnde Empathie aufgefasst werden kann.
Die E-Mail-Signatur sollte klar und übersichtlich sein, dabei jedoch alle relevanten Informationen beinhalten. Der Name, die Position, das Unternehmen, die Kontaktdaten und ggf. ein Link zum beruflichen Netzwerkprofil sind dabei Standard. Auch ein Unternehmenslogo kann zur Markenbildung beitragen. Die Informationen sollten aber nicht überfrachten sein; eine klare Hierarchie und das Weglassen von überflüssigen Details helfen dem Empfänger, die wichtigen Angaben schnell zu erfassen. Bei der Gestaltung können einfache Formatierungstechniken, wie Fettdruck für den Namen oder die Position, die Lesbarkeit verbessern. Datenschutzrechtliche Hinweise oder Haftungsausschlüsse sollten in der Signatur nur dann vorkommen, wenn diese rechtlich erforderlich und angemessen sind.