Robis Antwort auf die Frage
Hummeln sind im Allgemeinen friedliche Kreaturen und stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Während ein Hummelstich ähnlich wie ein Wespen- oder Bienenstich Schmerzen, Rötungen und Schwellungen verursachen kann, ist er in den meisten Fällen harmlos. Es sei denn, Sie sind allergisch gegen Hummelgifte. In diesem Fall, können die Reaktionen sehr schwere werden.
Sofort nach dem Stich fühlen Sie einen scharfen, brennenden Schmerz am Stichort. Innerhalb weniger Stunden kann eine rote, geschwollene und juckende Quaddel auftreten. Für den Fall, dass Sie von einer Hummel gestochen werden, entfernen Sie sofort den Stachel (falls vorhanden), reinigen Sie die Wunde mit Seife und warmem Wasser und kühlen Sie die Stichstelle, um Schwellungen zu reduzieren.
Bisher haben wir die Frage
mindestens 5x erhalten. Hier die letzten 5 Fragen:
Was tun wenn eine Hummel sticht?
BeeLover123 // 23.07.2023Gibt es Erste-Hilfe-Maßnahmen für Hummelstiche?
InsectFanatic // 10.02.2021Wie gehe ich vor, wenn ich von einer Hummel gestochen wurde?
NatureRanger // 14.08.2022Was sind die Folgen eines Hummelstichs?
WildLifeExplorer // 05.04.2022Wie kann ich einen Hummelstich behandeln?
BugBuddy // 21.11.2023Tut weh, oder? Die Stelle solltest du kühlen und desinfizieren. Bei Allergikern kann ein Hummelstich übrigens ernste Folgen haben.
Autsch! Im Normalfall ist das aber harmlos - die Schwellung hält nur ein paar Stunden an. Nur wenn du allergisch bist, kann es gefährlich werden.
Hummeln stechen selten, und nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Dennoch, wenn du gestochen wurdest, behalte die Stelle im Auge. Falls es schlimmer wird, such" einen Arzt auf.
Ausführliche Antwort zu
Hummeln sind Bestäuberinsekten, die zur Familie der Bienen gehören. Sie sind robuste, pelzige Insekten, die in der Regel nicht aggressiv sind und nur stechen, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihr Nest verteidigen. Dennoch kann ein Stich einer Hummel für den Menschen unangenehm sein und in seltenen Fällen auch zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen.
Im Gegensatz zu Bienen können Hummeln mehrmals stechen, da ihr Stachel keine Widerhaken besitzt. Sie stechen meist nur zu, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihr Nest verteidigen. Hierbei ist vor allem zu beachten, dass sie besonders ihren Eingangsbereich streng bewachen und jede Annäherung als Gefahr interpretieren können.
Sollten Sie von einer Hummel gestochen werden, äußern sich die Symptome ähnlich wie bei einem Bienen- oder Wespenstich. Sie spüren zunächst einen scharfen, brennenden Schmerz an der Einstichstelle. Nach kurzer Zeit kann es zu Rötungen, Schwellungen und Juckreiz kommen. Bei manchen Menschen kann der Stich außerdem zu lokalen allergischen Reaktionen führen, die sich durch stärkere Schwellungen und Beschwerden äußern.
Sollten Sie von einer Hummel gestochen werden, ist das Erste, was Sie tun sollten, den Stich zu reinigen. Hierzu eignet sich am besten warmes Wasser mit Seife. Der nächste Schritt ist, die betroffene Stelle zu kühlen, um die Schwellung zu mindern. Sollte ein Stachel noch stecken bleiben, muss dieser schnellstmöglich entfernt werden.
Sollten nach einem Hummelstich Beschwerden wie Atemnot, Schwindel, Übelkeit, oder Herzrasen auftreten, kann das ein Zeichen für eine allergische Reaktion sein, und es sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Ebenso sollte im Falle eines Stiches im Mund- oder Rachenraum unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, da die starken Schwellungen unter Umständen die Atemwege blockieren können.
Nach der ersten Hilfe können weitere Schritte unternommen werden, um die Symptome eines Hummelstiches zu Hause zu lindern. Neben dem Kühlen der Stichstelle können auch frei verkäufliche Schmerzmittel, wie Paracetamol oder Ibuprofen, zur Linderung der Beschwerden eingenommen werden. Antihistaminika oder juckreizlindernde Cremes können zudem helfen, den Juckreiz zu mildern. Es ist darüber hinaus ratsam, die Stichstelle ruhigzuhalten und hochzulagern, um die Schwellung zu minimieren.
Obwohl Hummelstiche für die meisten Menschen nur eine geringe Gefahr darstellen, können sie bei Personen mit einer Allergie gegen das Hummelgift gefährlich oder sogar lebensbedrohlich werden. Bei diesen Personen kann es zu einer sogenannten Anaphylaxie kommen, einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, die sich in Form von Atemnot, Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht und Mund, oder sogar einem Schock äußern kann. In diesen Fällen ist ein Notarzt anzurufen und die betroffene Person in stabiler Seitenlage zu lagern. Personen, die bereits wissen, dass sie eine Allergie gegen Hummelstiche haben, sollten ein Notfallset mit sich führen, das ein Antihistaminikum, Kortison und ein Adrenalinpräparat enthält.
Die beste Methode, um Hummelstiche zu vermeiden, ist es, Hummeln nicht zu provozieren. Dies bedeutet, sich ihnen und ihren Nistplätzen nicht zu nähern und keine schnellen oder bedrohlichen Bewegungen in ihrer Nähe auszuführen. Bei Gartenarbeiten können lange Ärmel und Hosen vor Stichen schützen. Zudem sollte man offene Getränke draußen abdecken, um Hummeln nicht anzulocken. Wer die Anwesenheit von Hummeln in seinem Garten oder auf seiner Terrasse bemerkt, kann versuchen, ihnen ein ruhigeres Plätzchen weiter entfernt anzubieten.