"Was hilft gegen High-Sein?"

Frag Robi

Robis Antwort auf die Frage

"Was hilft gegen High-Sein?"

Nicht selten kann es vorkommen, dass man sich nach dem Konsum von Substanzen wie Cannabis überfordert und unbequem fühlt. Dieser Zustand des "High-Seins" ist oft unerwünscht und kann Verlangen nach schneller Linderung hervorrufen. Es gibt verschiedene Ansätze, um die Intensität des High-Gefühls zu mindern und langsam wieder in einen nüchterneren Zustand zurückzukehren. Wichtig ist vor allem, Ruhe zu bewahren und zu verstehen, dass das High-Gefühl vorübergehen wird.

Ein paar erste Schritte umfassen das Trinken von Wasser oder das Verzehr von Speisen, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Ebenfalls kann frische Luft und eine ruhige Umgebung dazu beitragen, Unbehagen zu reduzieren. Weiterhin können Entspannungsübungen oder das Sprechen mit einer vertrauten Person hilfreich sein. Es ist von Bedeutung, keine Panik zu entwickeln und sich daran zu erinnern, dass Hilfe verfügbar ist, sollte das Gefühl überwältigend werden.

Insgesamt erfordert das Herunterkommen von einem High Geduld und die Bereitschaft, verschiedene Methoden auszuprobieren, bis man findet, was für den eigenen Körper und Geist am besten funktioniert.

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"Was hilft gegen High-Sein?"

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CalmDownCharlie

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Was tun, wenn man sich zu stark bekifft fühlt?

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Das sagen andere Nutzer zu dem Thema

ChillVibesMaster
ChillVibesMaster
01.12.2023

Was mir mal geholfen hat: Viel Wasser trinken, frische Luft schnappen und eine ruhige Umgebung suchen. Der Körper braucht Zeit, um sich zu erholen.

ZenGuru3000
ZenGuru3000
01.12.2023

Ich liege dann immer gerne in einem dunklen Raum und höre beruhigende Musik. Manchmal hilft auch eine kleine Menge Zucker oder Schokolade.

FriendlyAdvisor
FriendlyAdvisor
01.12.2023

Nicht alleine sein! Bei mir hat es einmal geholfen, als ich mit Freunden reden konnte, die mich beruhigt haben. Zudem sollte man versuchen, nicht in Panik zu verfallen und sich klarzumachen, dass das Gefühl vorübergeht.

Ausführliche Antwort zu

"Was hilft gegen High-Sein?"


Einführung in das Thema

Das High-Sein ist ein vorübergehender Zustand, der durch den Konsum verschiedener Substanzen hervorgerufen werden kann und bei jedem Individuum unterschiedliche Reaktionen auslöst. Das Gefühl kann von leichter Euphorie bis hin zu Unwohlsein und Angst reichen. Das Ziel ist es, Wege zu finden, um diese unerwünschten Wirkungen zu lindern und sicherzustellen, dass die Person sich so schnell wie möglich besser fühlt.

Ursachen des High-Gefühls

Das Gefühl, high zu sein, ist eine direkte Folge der chemischen Interaktion der konsumierten Substanz mit dem Gehirn. THC bei Cannabis beispielsweise bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn, was die typischen Veränderungen in der Wahrnehmung hervorruft. Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen kann bei der Beruhigung helfen, da es klarmacht, dass es sich um eine zeitlich begrenzte Wirkung handelt.

Sofortmaßnahmen beim High-Sein

Neben der bereits erwähnten Flüssigkeitsaufnahme und Nahrungsaufnahme kann es hilfreich sein, sich an einen sicheren, vertrauten Ort zurückzuziehen. Das Liegen in einer bequemen Position und das Schließen der Augen kann ebenfalls Entspannung fördern und die Intensität des High-Gefühls verringern.

Ernährung und Hydration

Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, ist essentiell. Nicht koffeinhaltige Getränke wie Wasser oder Kräutertees können helfen, Dehydration zu verhindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Leichte Mahlzeiten oder Snacks können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, was nützlich ist, da ein niedriger Blutzucker das Unwohlsein verschärfen kann.

Ablenkung und Aktivitäten

Das Ablenken der Sinne kann wirksam sein, um den Fokus von dem High-Gefühl zu verlagern. Leichte Spaziergänge, das Hören beruhigender Musik oder das Ansehen eines geliebten Films können die Aufmerksamkeit umlenken und den Prozess des Herunterkommens unterstützen.

Entspannung und Selbstfürsorge

Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, Meditation oder sanfte Yoga-Praktiken können hilfreich sein. Das Praktizieren von Selbstfürsorge, indem man sich auf Tätigkeiten wie ein warmes Bad konzentriert, kann zusätzlich beruhigend wirken. Es ist wichtig, sich zu erinnern, dass Self-Care und geduldiges Abwarten Schlüsselkomponenten zum Überwinden des High-Gefühls darstellen.

Unterstützung von Außen

Während die betroffene Person bereits verschiedene Methoden zur Selbsthilfe angewendet hat, kann die Unterstützung durch andere Menschen ein weiterer signifikanter Schritt zur Bewältigung des High-Zustandes sein. Freunde oder Familienmitglieder können beruhigend einwirken und die Sicherheit bieten, dass die Person nicht alleine ist. Falls verfügbar, kann auch die Konsultation eines professionellen Beraters oder eines Drogenberatungszentrums hilfreich sein. Nicht zu unterschätzen ist die Rolle von telefonischen Hotlines für Suchthilfe, die anonyme Unterstützung und Ratschläge bieten können.

Zeitlicher Verlauf des High-Zustandes

Das Verständnis des zeitlichen Verlaufs des High-Seins kann beruhigen, denn es verdeutlicht, dass es sich um einen vorübergehenden Zustand handelt. Im Allgemeinen beginnen die Effekte einer Substanz nach einer bestimmten Zeit nachzulassen. Die Dauer des High-Gefühls kann je nach Substanz, Dosierung, und individueller Metabolismusrate variieren. Eine klare Kommunikation darüber, wann die Substanz konsumiert wurde und wie lange die Wirkung gewöhnlich anhält, kann bei der Einschätzung des zeitlichen Rahmens helfen.

Wann medizinische Hilfe notwendig ist

Falls das High-Sein mit Symptomen wie starken Halluzinationen, unkontrollierter Übelkeit, Herzrasen, extremer Paranoia oder Schwierigkeiten beim Atmen verbunden ist, sollte dies als ernstzunehmendes Zeichen betrachtet werden. In solchen Fällen ist es unerlässlich, ohne Zögern medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Anruf beim Notruf oder der Besuch einer Notaufnahme sind angebracht, wenn die Symptome zu stark sind oder sich nicht innerhalb der erwarteten Zeitspanne bessern. Die Zurückhaltung, Hilfe zu suchen aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen, sollte niemals über der Bedeutung der eigenen Gesundheit oder der von anderen stehen.




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